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ToggleInformationen von der ersten Schwangerschaftswoche (SSW) bis zur Geburt. Eine Schwangerschaft ist in jedem Fall ein aufregendes aber auch ein anstrengendes Erlebnis. Der Körper der Frau durchläuft Änderungen von der ersten Schwangerschaftswoche (SSW) bis zur 40. Schwangerschaftswoche (SSW).
Mit der fortschreitenden Entwicklungsphase des Kindes können einige Beschwerden auftreten. Um damit bestmöglich umgehen zu können, ist das entsprechende Wissen erforderlich. Umfassende Informationen dazu erhalten Sie hier.
Eine Schwangerschaft zu planen kann die beste Voraussetzung für 40 problemlose Wochen sein. Denn die Planung macht es möglich, etwaige Mangelzustände noch vor der Empfängnis auszugleichen und sich auf eventuelle Probleme einzustellen.
Lassen Sie sich gründlich untersuchen und ein großes Blutbild anfertigen. Die vorbereitende Einnahme von Schwangerschaftsvitamen einschließlich Folsäure ist ebenfalls angeraten. Vergessen Sie zudem den Zahnarzt nicht. Denn für schwangere Frauen gilt das alte Sprichwort „Jede Schwangerschaft kostet einen Zahn.“ zwar nicht mehr vollständig, dennoch gibt es hierfür eine Basis. Alte Füllungen zu wechseln und eine Zahnreinigung durchzuführen ist daher sinnvoll.
Ein Schwangerschaftstest / Frühtest kann bereits fünf Tage vor der erwarteten Menstruation erfolgen. Ist der Schwangerschaftstest positiv, ist das Hormon HCG erhöht. Ist der Schwangerschaftstest negativ, bedeutet das aber nicht automatisch, dass keine Schwangerschaft vorliegt. Es ist auch möglich, dass der Hormonspiegel noch nicht ausreichend hoch ist. Wann Sie einen Schwangerschaftstest machen, bezieht sich auch auf die Tageszeit. Denn der Morgenurin ist optimal für die Kontrolle.
Wenn der Test positiv ist, sollten Sie auf jeden Fall umgehend einen Arzt aufsuchen. Dieser kann Ihnen entsprechende Informationen von den ersten Wochen bis hin zum Termin der Geburt geben und die Schwangerschaft berechnen. Bei einem negativen Ergebnis können Sie den Test einige Tage später wiederholen oder ebenfalls zum Arzt gehen. Das gilt vor allem dann, wenn die folgenden Punkte zutreffen:
Die Schwangerschaft und ihre Entwicklung verläuft bei jeder Frau anders. So kann eine Frau beispielsweise bereits bei der Einnistung der befruchteten Eizelle (ab der 4. Schwangerschaftswoche / 2. Woche nach der Befruchtung) Schmerzen haben und in den ersten Wochen unter Übelkeit leiden. Eine andere Frau bemerkt dafür vielleicht frühestens in der 20. SSW (5. Monat) die ersten Zeichen und Unannehmlichkeiten durch das Kind bzw. Baby.
Auch das ist jedoch wieder von Frau zu Frau verschieden. Manche Frauen bekommen besonders glänzende Haare und strahlen förmlich. Andere bekommen dunkle Flecken auf der Haut und Pickel.
Werdende Eltern haben in den 40 Schwangerschaftswochen (SSW) eine rasante Entwicklung und zahlreiche Veränderungen vor sich. Von der Anpassung der Ernährung bis hin zu der Geburt stellen sich zudem zahlreiche Fragen. Darunter beispielsweise, in welcher SSW das Kind welche Entwicklung durchmacht. Am besten lässt sich das in die drei Trimester unterteilen.
In diesen Wochen finden zumindest beim Allgemeinbefinden der Mutter bereits große Veränderungen statt. Die befruchtete Eizelle nistet sich im Uterus ein und die Zellteilung läuft auf Hochtouren. Bereits in der 9. Woche bzw. SSW sind Arme und Beine sichtbar.
Viele schwangere Frauen fühlen sich in dieser Zeit besonders unwohl und müde, da sich der Hormonhaushalt vollkommen umstellt. Zudem wird in der 5. Schwangerschafts- Woche die Gebärmutter größer und weicher.
Zwischen der 12. SSW und der 14. SSW haben bereits mehrfach Ultraschalluntersuchungen stattgefunden. Abhängig vom Ultraschallgerät ist nun klar, ob es sich um ein Kind oder Mehrlinge handelt, der Herzschlag ist sicht- und hörbar und es lassen sich viele Details erkennen. Daher wird nun auch die sogenannte Nackenfaltenmessung durchgeführt. Diese soll unter anderem ausschließen, dass chromosomale Schäden beim Kind bestehen.
Im zweiten Trimester sinkt zudem das Risiko für eine Fehl- Geburt. In Bezug auf die Größe des Kindes geht es nun rapide voran. Waren es in der 12. SSW gerade einmal sechs Zentimeter, sind es am Ende des Trimesters bereits über 20 Zentimeter. Die Mutter kann bereits einen sichtbaren Bauch entwickeln und etwa ab der 20. Woche bzw. SSW die ersten Bewegungen des Babys spüren.
Hierbei handelt es sich um das längste Trimester und den Endspurt bis zur Geburt. Das Kind gewinnt an Gewicht und wächst. Bewegungen sind deutlich spürbar und teilweise sogar sichtbar. Schwangere Frauen verspüren dadurch allerdings auch häufiger Harndrang und finden kaum eine bequeme Schlafposition.
Die werdende Mutter muss während der Schwangerschaft auf eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung achten, denn zumindest in Hinblick auf einige Nährstoffe isst sie für zwei. Auf manche Genuss- und Lebensmittel sollte die werdende Mutter dem Kind zuliebe jedoch verzichten. Dazu gehören:
Am Anfang der Schwangerschaft kann das eine erhebliche Umstellung bedeuten. Das gilt vor allem dann, wenn Sie bisher Sushi, Tiramisu oder Camembert häufiger verzehrt haben.
Ein typisches Problem in der Schwangerschaft sind Verdauungsbeschwerden.
Darunter:
Diese treten durch hormonelle Schwankungen und Veränderungen aber auch durch das wachsende Kind auf. Je nach Schwangerschaftswoche (SSW) drücken das Baby und die Gebärmutter immer mehr auf umliegende Organe.
Auch der Platz für den Magen wird daher kleiner. Um diese Beschwerden in der Schwangerschaft so gering wie möglich zu halten, sollte jede werdende Mutter einige Regeln befolgen. Dabei handelt es sich um:
Ernähren Sie sich gemüsereich, essen Sie leichte Kost und verzichten Sie auf blähende Substanzen. Ihr Körper und Ihr Kind bzw. Baby werden es Ihnen danken. Fünf kleine Mahlzeiten und eventuell ein paar Snacks helfen dabei, den Blutzucker stabil zu halten und den Magen nicht zu überlasten.
Regelmäßige Bewegung und ausreichend Schlaf sowie Entspannung sind wichtig während der Schwangerschaft. Leichter Sport und eine erholsame Nachtruhe halten den Körper gesund und stark.
Das ist vor allem für die Geburt entscheidend. Geeignete Maßnahmen und Hilfsmittel sind unter anderem:
Versuchen Sie, sich an der frischen Luft zu bewegen und legen Sie danach so oft wie möglich die Beine hoch. Das beugt vermehrten Wassereinlagerungen vor.
Zwei typische Beschwerden während der Schwangerschaft sind ein gesteigerter Harndrang und Verstopfung. Günstig ist es, während des Toilettengangs leicht zu wippen und sich nach vorn zu beugen oder die Füße auf einem Tritt abzustellen. Hierdurch können Blase und Darm einfacher entleert werden.
Unabhängig davon, in welchem Monat der Schwangerschaft Sie sich befinden, besteht zudem die Gefahr für Hämorrhoiden. Gerade in den letzten Wochen ist das Risiko dafür hoch. Versuchen Sie daher möglichst viele Ballaststoffe in Ihre Ernährung einzubinden und ausreichend zu trinken. Diese Maßnahmen helfen ebenso bei Verstopfung.
So können Sie bzw. Eltern sich ideal auf die Geburt vorbereiten: Frauen und Eltern generell können die Geburt ihres Kindes kaum erwarten, sind aber zugleich nervös und aufgeregt.
Eltern können sich selbst die Angst nehmen, indem Sie entsprechende Vorbereitungen für die Geburt treffen.
Je besser Sie vorbereitet sind, umso geringer ist die Angst und umso größer ist ihre Vorfreude auf den neuen Erdenbürger.
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